Gehen wir einen Schritt weiter. Gibt es neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung, die unserem Streben nach Gesundheit mit einfacher, natürlicher Medizin zugänglich sind? Welche Rolle könnte dabei gesundes Wasser spielen? Hier hat die Epigenetik Erstaunliches gefunden. Was verstehen wir unter der Epigenetik? Die Epigenetik ist ein Fachgebiet der Biologie und befasst sich mit der Frage, welche Gene in den Zellen zu bestimmten Zeitpunkten aktiv sind – sie kann auch als die Wissenschaft von der „Alterung der Zellen“ bezeichnet werden. Der Begriff Epigenetik kommt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt „zusätzlich zur Genetik“. Sie erklärt den Einfluss der Umweltfaktoren auf die Zelleigenschaften und den Aktivitätszustand von Genen. Die Forschung auf diesem Gebiet leistet einen großartigen Beitrag zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Der Mensch ist täglich einer sehr großen Anzahl von Umwelteinflüssen ausgesetzt, die die epigenetischen Mechanismen beeinflussen. Zum Beispiel Benzol oder hormonaktive Chemikalien wie Bisphenol A (Bestandteil von PET-Flaschen) können das epigenetische Muster verändern. Diese fehlerhaften Markierungen können sich negativ auf den Organismus auswirken. Infolge dessen kann sich das Risiko für Krebs und angeborene Fehlbildungen im Körper erhöhen. Auch können sich epigenetische Veränderungen über Jahre anhäufen und in Kombinationen Krankheiten auslösen.
Wasser ist Leben
Wasser ist Leben und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Täglich trinken, waschen, kochen wir und gießen unsere Blumen, Wiesen und Felder. Wir gehen in das Schwimmbad, duschen und nehmen ein Vollbad. Wir sind in der glücklichen Lage frisches Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben und vergessen leider oft, dass sauberes Wasser in den meisten Gegenden unserer Welt nicht selbstverständlich ist. UN-Statistiken zeigen, dass 800 Millionen Menschen keinen Zugang zu reinem Trinkwasser aus einer sauberen Quelle haben. 2,4 Milliarden Menschen verfügen über keine hygienischen sanitären Einrichtungen und laut einer UN-Studie (2016) haben 80% aller vermeidbaren Krankheiten ihre Ursachen im verschmutzten Wasser.
Lebendiges Wasser aus artesischen Quellen
Artesische Brunnen sind Wasserquellen, die aus der Tiefe der Erde von selbst in Richtung Oberfläche fließen, da sie unter einem natürlichen Druck stehen. Tritt das Wasser aus einer natürlichen Öffnung ins Freie, spricht man von einer artesischen Quelle – benannt nach dem Gebiet Artois im Norden von Frankreich (seit 1126). Seit alters her werden diese Quellen im gesamten Alpenraum als „Heilige Bründl“ bezeichnet. Wegen dieses natürlichen Vorganges bleibt die Molekularstruktur des Wassers erhalten. Durch die lange Fließdauer des Wassers durch Gesteinsschichten bleibt es rein und frei von Giftstoffen. Es reichert sich mit Mineralien und Energien an und trägt so viele Informationen aus dem Erdinneren an die Oberfläche. Man spricht auch von reifen Wasser, das überdies eine besondere kristalline Struktur aufweist.